Nun aber zu meinem Baubericht:
Wie bei Schiffen üblich habe ich zunächst die ausgeschnittenen länglichen
Teile des Skeletts sowie das Deck auf ein ca. 1 Meter langes und 1,5 mm starkes
Stück Pappe aufgeklebt, um mögliche Achsverschiebungen
des Rumpfes zu vermeiden und ihm gleichzeitig die nötige Stabilität
zu verleihen. Das Skelett des Unter- sowie des Oberschiffs habe ich separat
zusammengeklebt; um dabei ein gutes Ergebnis zu erzielen, habe ich für
mehrere Stunden das Unterschiff- und das Oberschiffskelett gleichmäßig
mit Büchern beschwert. Als diese zwei Baugruppen trocken und stabil genug
waren, habe ich sie miteinander verklebt, und unter Beachtung der Achsensymmetrie
des Rumpfes beim Beschweren mit Büchern über Nacht trocknen lassen.
Nachdem der Rohbau des Rumpfes entstanden war, begann ich mit
dem - vom Bug aus sukzessiven Bekleben der Unterschiffssegmente, und
danach der Schiffsseiten.
Im Anschluss daran bastelte ich die kleinen Elemente des Vorder- und Hinterschiffs
(wie z.B. die Anker usw.) zusammen.
Der Bau der Bismarck dauerte insgesamt ca. 5 Monate oder etwa 220 Arbeitsstunden.
In Anbetracht ihres Anblicks eine Mühe, die sich lohnte.
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