Bismarck
Maly Modelarz 04-05-06/2005
Maßstab 1/300
Baubericht von Alfred Sladek


Modellinfos...

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Bei dieser „Bismarck“ handelt es sich um das Schlachtschiff in der Zeit der Dienstinstandsetzung vom September 1940 bis zum Ende dieses Jahres, in der es in Gdingen verweilte.

Nun aber zu meinem Baubericht:
Wie bei Schiffen üblich habe ich zunächst die ausgeschnittenen länglichen Teile des Skeletts sowie das Deck auf ein ca. 1 Meter langes und 1,5 mm starkes Stück Pappe aufgeklebt, um mögliche „Achsverschiebungen“ des Rumpfes zu vermeiden und ihm gleichzeitig die nötige Stabilität zu verleihen. Das Skelett des Unter- sowie des Oberschiffs habe ich separat zusammengeklebt; um dabei ein gutes Ergebnis zu erzielen, habe ich für mehrere Stunden das Unterschiff- und das Oberschiffskelett gleichmäßig mit Büchern beschwert. Als diese zwei Baugruppen trocken und stabil genug waren, habe ich sie miteinander verklebt, und unter Beachtung der Achsensymmetrie des Rumpfes beim Beschweren mit Büchern über Nacht trocknen lassen. Nachdem der „Rohbau“ des Rumpfes entstanden war, begann ich mit dem - vom Bug aus sukzessiven – Bekleben der Unterschiffssegmente, und danach der Schiffsseiten.

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Nun widmete ich mich dem Modellständer und den Schiffsschrauben und den Rudern.

Im Anschluss daran bastelte ich die kleinen Elemente des Vorder- und Hinterschiffs (wie z.B. die Anker usw.) zusammen.

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Nun aber geht es weiter mit den ersten drei Ebenen der vorderen Aufbauten; bemerkenswert hierbei waren die Skelette bei zwei von ihnen.

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Anschließend habe ich die kompletten Vorderaufbauten mit dem Hauptturm fertiggestellt, und den Kamin. Diese Bauphase ging mir besonders gut von der Hand.

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Als Nächstes wurden von mir die hinteren Aufbauten in Angriff genommen – zwar noch nicht mit allen Details, aber zumindest die provisorischen Imitationen der Maste aus Zahnstochern standen schon.

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Es wurde weiter gearbeitet an den Hauptartillerietürmen und den Türmen der mittleren Artillerie; das Novum dabei: die Schwenkbarkeit der einzelnern Artillerierohre.
Mittlerweile sieht das Ganze nach einem Schlachtschiff aus...

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In den letzen 4 Wochen des Baus dieses Schiffs habe ich die Flaks, die Torpedos, die Trommeln, die diversen Schiffe, die Kräne und die Wasserflugzeuge sowie die Niedergänge zusammengebastelt. Am Kamin wurden die markanten Elemente aus einem weißen Skooby-do-Band in der Länge von ca. 4 mm angebracht. Die Masten aus Holz wurden bespannt und in den dafür vorgesehenen Stellen aufgeklebt. Die letzten Arbeiten am Rumpf sind von mir erledigt worden.

Der Bau der Bismarck dauerte insgesamt ca. 5 Monate oder etwa 220 Arbeitsstunden.
In Anbetracht ihres Anblicks eine Mühe, die sich lohnte.

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