Kommentar des Erbauers, Rudolf A. Godfrey:
Hallo, hier sind ein paar Bilder der HMV Bismark von 1:250 auf 1:180 vergroessert.
Ein Groessenvergleich der Bodenplatte mit der Wilhelmshavener Bismark 1:250
und die restlichen Bilder sind vom Zusammenbau des Unterwasserteiles;
auch hier mal ein Groessenvergleich mit einer DVD und meiner fetten Katze.
Zur Zeit wird die Aussenhaut aufgetragen.
Es geht nur langsam voran mit meiner HMV Bismark 1:180. Das Unterwasserschiff ist relativ schwer zu bauen in der Vergroesserung, aber nachher bei den mehreren Tausend Kleinteilen zahlt sich die Vergroesserung dann aus. Ich hatte wohlweislich mehrere Kopien der Unterwasseraussenhaut (im Original 4 Boegen) gemacht falls was schief geht und dem war auch so. Hier ein paar Bilder vom derzeitigen Baustand. Die weissen Teile sind vom Spantengeruest des Ueberwasserschiffes, welche ich schon ausgeschnitten habe. Ich hatte weniger Probleme mit dem Bug als mit dem Heck, obwohl einige Teile falsch nummeriert sind. Aber das ist kein echtes Problem. Einige der Teile muessen angepasst werden, ob das nur in der Vergroesserung so ist weiss ich nicht. Aber im Grossen und Ganzen passt doch alles recht gut. Als naechstes kommen die Schiffsschrauben und Stabilisatoren dran. Dann ist der Unterwasserteil fertig.
Hier sind die letzten Bilder vom Unterwasserschiff. Diese Bauphase ist nun
abgeschlossen. Nun geht es los mit dem Rumpf und Ueberwasserschiff.
Das Spantengeruest fuer den Rumpf laesst sich sehr gut bauen. Es gab nur
ein kleines Problem mit einem Spant der etwas zu gross war und nicht passen
wollte, aber das war einfach zu beheben. Ansonsten passte alles sehr gut zusammen.
Nach dem Bau des Spantengeruestes fuer das Unterwasserteil hat man genug Erfahrung
gesammelt um das fuer den Rumpf ohne Schwierigkeiten und zuegig zu bauen.
Jetzt kommen die Decks dran. Bin mal gespannt wie die sich anpassen.
Bei den Decks gibt es viel auszuschneiden, jede Menge Stecklaschen und so.
Nun muss man sich entscheiden ob alle Details und Extras dargestellt werden
sollen. Und zwar handelt es sich hier um die Niedergaenge. Die sind auf den
Decks aufgedruckt, aber man kann sie auch im Detail bauen. Das habe ich getan
und nun ist die Zeit dazu. Spaeter geht das nicht mehr. Ausserdem habe ich
die Ringe um die Sockel der Geschuetztuerme angebracht. Meiner Meinung nach
geht es jetzt viel einfacher als spaeter. Die Sockel von Turm Anton und Dora
habe ich auch schon gebaut; das erleichtert das Einpassen der Decks, muss
aber nicht sein. Die einzelnen Deckteile werden nur an den Klebelaschen zusammen
geklebt, nicht auf die Spanten. Das kann boese Wellen geben und sieht unschoen
aus. Nachher mit der Rumpfplatte und den Bordwaenden verbunden ist alles stabil
genug und Korrekturen sind dann immer noch moeglich. Nun kommen als Naechstes
die Aufbauwaende dran und die sind nicht einfach wegen der vielen Details.
Nun ist die Aussenhaut fertig angebracht. Das war nicht so einfach, besonders
das Heck hat es in sich. Beim Bug hatte ich weniger Probleme, aber den Steven
moechte ich nicht in 1:250 bauen muessen. Zuerst wird rechts und links der
Torpedoschutz angebracht, dann das Heck, Bug und zuletzt die Verkleidung fuer
den Torpedoschutz. Diese passte leider nicht ganz. Obwohl extra laenger zum
anpassen, sind beide zu kurz, ca. 1-2mm, wenn man es genau mit den Tarnfarben
abschliesst. Da muss man halt ein Stueckchen einpassen. Ausserdem hat diese
Auflage Farbschwankungen und das ist nicht besonders schoen. Der Druck der
ersten Ausgabe war meiner Meinung nach viel besser. Jedenfalls ist am Ende
doch alles recht ansehnlich geworden. Im Bauplan werden zuerst die Aufbauwaende
angebracht und dann erst die Aussenhaut, aber ich finde es anders herum leichter
und es gibt auch dem Rumpf mehr Stabilitaet. Das erleichtert dann die Montage
der Aufbauwaende. Und diese kommen nun als naechstes dran.