Northrop P-61 Black Widow
Answer MKF Spezial 1/2002
Maßstab 1/33
Baubericht von Alfred Sladek


Modellinfos...

Bei dieser Ausgabe der „Schwarzen Witwe“ in der vollen Version handelt es sich mit knapp über 1300 Teilen um ihre umfangreichste Darstellung unter den Kartonmodellen.
Die Grafik des Modells und die Passgenauigkeit sind sehr gut. Es ist möglich (in der vollen Version) die folgenden Finessen an der P-61 zu machen: das komplette „Innenleben“ der Besatzung mit plastisch sehr effektiver Verglasung auf Grundlage durchsichtiger Fertigteile, detaillierter (offen/aufklappbar zu bauender) Waffenschacht auf der Unterseite des Rumpfes, Radaranlage unter der abnehmbaren Nase des Flugzeugs, aufgeklappte Einstiegsluken der Besatzungsmitglieder, detaillierte Nachbildung der Motoren, bewegliches Fahrwerk (!), beweglicher Schießturm auf dem Rumpf, drehbare Propeller sowie alternativ vier zusätzliche Treibstofftanks oder Bomben unter den Tragflächen.

Nun aber zum Baubericht selbst.

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Zu Beginn des Modellbaus dieses Flugzeugmodells habe ich alle Skelettteile des Rumpfes mit 1-mm Pappe verstärkt und ausgeschnitten. Anschließend wurden diese zu einem fertigen Skelett zusammengefügt.
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Nun widmete ich mich dem Cockpit und dem Platz des Beobachters. Dies erwies sich als eine schöne und dankbare Aufgabe...
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Nachdem ich die komplette Cockpiteinrichtung und einen Ballast bestehend aus zwei Metallkugeln im vorderen Bereich des Rumpfes zusammengebastelt hatte, wurde ihm seine „äußere Verkleidung“ mit dem Waffenschacht und Vorderradschacht mit der Einstiegsluke des Piloten verpasst.
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Als nächstes habe ich die Verglasung der Inneneinrichtungen, die Radaranlage, die Nasenhaube (puh!...) und den Waffenschacht mit den MG`s gebastelt. Somit ist der Rumpf des Modells komplett geworden.
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Weiter ging es mit den Innenflächen der Flügel, die sich als eine dankbare Bastelarbeit erwiesen hatten, sowie mit dem Hauptfahrwerk und dem vorderen Fahrwerk, das bei mir insgesamt nicht so geflutscht hatte.
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Danach kam der „Hammer“, die Motoren, die arbeitsintensivsten Elemente des gesamten Modells: mit 2 x ca. 232 Teilen oder etwa zwei Wochen Arbeitszeit habe ich danach über die Hälfte der Teile des gesamten Fliegers geschafft. Die Motoren habe ich anschließend an die Tragflächen angebracht, einer davon ist teilweise offen, um aufs „Innere“ blicken zu lassen.
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Als nächster Arbeitsschritt erfolgte das Einbringen der inneren und äußeren Verkleidung der Hauptfahrwerksluken mit ihren Schließklappen. Es gab damit mehr Mühe, als man vorher dachte... Danach habe ich die Leitwerkbalken mit den Höhen- und Querrudern zusammengebastelt.
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Nun kamen endlich die Flügel der Mühle dran: zunächst ihr Skelett, dann die äußere Haut.

Danach habe ich die beiden Propeller und den beweglichen Schießturm auf dem Rumpf gebastelt und montiert.

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Als letzte Schritte habe ich die Klappen des vorderen Rades, das Pitotrohr und die Antennen angebracht, sowie die vier Zusatztanks unter den Tragflächen angeklebt.
Damit war die Arbeit am Modell der P-61 abgeschlossen.
Insgesamt habe ich knapp 225 Arbeitsstunden am Bau der Schwarzen Witwe gesessen. Ich bin der Meinung, dass es in Anbetracht des rassigen Flugzeugs eine sich lohnende Mühe war.

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