HMS Abdiel
Teile: ca. 3000
Maßstab: 1/200
Länge: 64 cm

Eine der neusten Produktionen des Answer-Verlages (KET-Sonderausgabe März 2005): Britischer Minenleger HMS ABDIEL im Bauzusatnd vom Zeitraum März 1943 bis September 1943 (Versenkung des Schiffes) als Extrem-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:200.

Autorschaft: Hr. Bonjes.

Vor dem Hintergrund des dringenden Bedarfes der Royal Navy (Ende 20er) an kleine, schnelle und fähige Schiife, die eine Minensperre von über 100-Seeminen legen können, entstand aus 4 gleichen Schiffen und zwei modernisierten Einheiten (der Ariadne-Unterklasse) die Abdiel-Klasse. Die Kiellegung erfolgte Ende März 1939 bei der Werft JS White & Co in Cowes und der Stapellauf im April 1940. Die bei Brest und auf dem Mittelmeer aktive Abdiel beteiligte sich an zahlreichen Transporteinsätzen und legte während ihres kurzen Dienstes insgesamt 2209 Minen. Am 10. September 1943 um 0:15 Uhr explodierte unter dem Ruf des Minenlegers eine deutsche Magnetmine, die praktisch das ganze Heckteil des Schiffes abrieß. Drei Minuten später versank die HMS Abdiel und rieß 128 Besatzungsmitglieder in den Tod.

Verdrängung / volle Verdrängung: 2650/4000t; max. Geschwindigkeit: 39,75 kn; Bewaffnung: 6x 102mm-, 4x40mm-, 7x 20mm-Geschütze und 156 Minen...

12 Bögen 24x32cm, eng mit geschätzten 3000 Elementen(!) gepackt, versprechen eine Extremdetaillierung und im ersten Eindruck erinnern sie an die Detaillierung der HMCS Agassiz (die allerdings 1:100 ist!). Ein anspruchsvolles Vollrumpfmodell (auch ohne Unterwasserschiff baubar) mit der Option, das Minendeck (mit entsprechend dargestellten Borden) und 156 Minen nachzubauen; 9-teilige Hauptanker, abnehmbare Minenladeluken, Fässer, Munitionspark, äußerst detaillierte Bäume und Deckkräne, Einrichtung der offenen Kommandobrücke, Niedergänge mit einzelnen Sprossen, 7-teilige Scheinwerfer, akribisch dargestellte Bewaffnung, 8-teilige Rettungsflossen, Minensuchgeräte, Schiffsständer...

Perfekte Computergraphik und ausgezeichnete Druckqualität (Flecken-Tarnanstrich).

Zahlreiche General-, Schablonenzeichnunge und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.