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leichte 105mm-Feldhaubitze 18/40
Teile: 2314 + 257 Schablonenelemente
Maßstab: 1/16
Länge: ca. 33 cm
Nach dem 75 mm-Geschütz PaK40 nun die zweite Folge der Präzisions-Kartonmodellbausätze
des DrafModel-Verlages (Nr. 1/08) in dem großartigen Maßstab
von 1:16: leichte 105mm-Feldhaubitze 18/40.
Modellkonstrukteur: Ing. Rafal Drzymulski (der Inhaber des Verlages).
Noch vor dem Ausbruch des 1.Weltkrieges galt 105mm-Kaliber als Standard
bei den Deutschen Streitkräften für Feldhaubitzen und während
des 1.Weltkrieges war wiederum die 105mm-leFH16 die Standardausrüstung.
Im Jahre 1928 wurden bei der Fa. Rheinische Metallwaren- und Maschinenfabrik
(Rheinmetall) Entwicklungsarbeiten an einer Nachfolgekonstruktion aufgenommen,
die bis 1930 unter strikter Geheimhaltung geführt wurde. Die neue
Haubitze wurde als 10,5cm leichte Feldhaubitze 18 benannt, um den Zeitpunkt
des Entwurfs zu verschleiern. Im Jahre 1935 begann die Serienproduktion
der LeFH18, die bis 1945 dauerte. Während des 2.Weltkrieges galten
die Haubitzen als zuverlässige Waffe mit langer Lebensdauer des Geschützrohres
(etwa 8000 bis 10000 Schüsse). Erst die Erfahrungen aus der Ostfront
im Winter 1942-43 zeigten schwache Seiten der Haubitzen. Den Geräten
machten sowjetische Unwegsamkeiten und matschige Untergründe, sowie
niedrige Temperaturen zu schaffen. Vor dem Hintergrund entstand die Konzeption
des Zusammenbaus der leFH18 mit der bewährten Lafette der Panzerabwehrkanone
40 (PaK 40), die in dem Gerät leFH18/40 (unser Modell) resultierte.
Kaliber: 105mm; Lauflänge: 2710mm; Schwenkwinkel des Laufs: zwischen
-5° bis +42°; Winkel des horizontalen Beschusses: 56°; max.
Geschossgeschwindigkeit: 540 m/s; max. Reichweite: 12325 m; Gewicht in
Kampfstellung: 1800 kg: Gewicht im Marschstellung: 2900 kg; Feuergeschwindigkeit:
6 bis 8 Schüsse in der Minute; Besatzung: 6 + 1 Soldaten.
2314 Papier- und Kartonelemente + 257 Schablonenteile (auf 15 Bögen
21x 30cm) bilden das eigenartige Modell. Als bewegbar können alle
Hauptbaugruppen nachgebildet werden, die in dem großen Vorbild bewegbar
waren (Räder, Schwenk- und Drehmechanismen des Geschützes, ausbaubares
Schloss, etc. Es ist ein Megaprojekt, in welchem die Detaillierung jede
einzelne Befestigungsschraube wiedergibt, hier nur einige wenige Beispiele
solcher Elemente, um nicht zu abstrakt zu sein: alleine die Verstellräder
des Hebe- und Drehmechanismus des Geschützrohres bestehen aus je
15 Elementen nicht des ganzen Hebe-, bzw. Drehmechanismus, sondern
nur ein Drehrad mit seiner Befestigung! Auf die Mündungsbremse setzen
sich sage und schreibe 20 Teile zusammen! In dem Bausatzumfang befinden
sich 15-teilige Geschosse in entsprechenden Kisten (aus 35, bzw. 39 Bauteilen)
* Gegen 8,00 € kann ein Lasercut-Satz des Modellherstellers,
der Fa. DrafModel zusätzlich mitbestellt werden! Vor allem die Speichenräder
der Lafette und die filigranen Zahnräder des Schwenkmechanismus des
Geschützrohrs begeistern mit Präzision der Darstellung
und
Zeitersparnis des Bauprozesses!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Lasercut-Satz in Form eines (erweiterten)
Schraubensortiments: 118 Stück 0,6mm;
108 Stück 0,80mm; 108 Stück 0,8mm Schraubenmutter;
100 Stück 1,00mm; 100 Stück 1,00mm Schraubenmutter;
100 Stück 1,20mm: 100 Stück 1,20mm Schraubenmutter,
100 Stück 1,50mm, 104 Stück 1,50mm Schraubenmutter;
100 Stück 2,00mm; 100 Stück 2,00mm Schraubenmutter
100 Stück 2,50mm; 100 Stück 2,50mm Schraubenmutter der Fa. DrafModel
für 9,00 € zusätzlich mitbestellt werden!
Sehr sorgfältige Graphik, gute Farbgebung (einige Elemente der Geschosse
in halbglänzendem Golddruck, der verblüffend Messingflächen
nachbildet), die den modernsten Standards des Kartonmodellbaus entspricht.
Zahlreiche Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen die polnische
Bauanleitung.
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