Grumman Ea-6B Prowler
Teile: 648
Maßstab: 1/33
Spannweite: 54 cm

Sehr wirkungsvolle und mit vielen bewegbaren Elementen ausgestattete Produktion des GPM-Verlages (Katalog.-Nr. 154 - 4/1999): Grumman EA-6B Prowler (Darstellung der 16III5 - Maschine des VAQ 133 - Geschwaders vom US-Flugzeugträger USS Forrestal CVW-6), die Maschine der funkelektronischen Störung mit den markanten Einrichtungen und um 1,32m verlängertem Rumpf (der EA-6A gegenüber) - als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.

Eine der Modifikationen der gelungenen A6 INTRUDER - Konstruktion: EA-6B ICAP 2 PROWLER der funkelektronischen Störung. Anfang der Kampfhandlungen der PROWLERs fällt auf Juli 1972, als sie von den Flugzeugträgern USS RANGER und USS SARATOGA sich zusammen mit den INTRUDERs an den Angriffen auf die Landziele in Vietnam beteiligte. Die funkelektronische Störungsbetriebe bereiteten zum Anfang viele Probleme, da sie nicht nur die fendlichen, sondern auch eigenen Systeme lahmlegten. Im Laufe der Zeit wurden die Störgeräte verbessert, so dass sie gezielt nur die vietnamesischen Radarsysteme wirksam störten. Seit der Indienststellung der ersten PROWLERs sind über 30 Jahre vergangen und bis heute blieben die Flugzeuge im Einsatz. Sie nahmen z.B. in den beiden Irak-Kriegshandlungen teil. Eine PROWLER spielte aber auch in einem Zwischenfall im Jahr 1988 in den Italienischen Dolomiten eine Hauptrolle, als eine Maschine das Tragseil einer Seilbergbahn, die sich auf einer Höhe von 122m befand, kappte und den Tod von mehreren Touristen verursachte...

Eigengewicht: 15086 kg; max. Geschwindigkeit: 918 km/h; Reichweite: 1897 km; Besatzung: 4 Mann.

Ganze 648 Elemente (auf 16 Bögen 21x30cm) zählt der Bausatz, der mit folgenden Besonderheiten gekennzeichnet ist: akribisch dargestellte beide Cockpiteinrichtungen bis hin zum durchsichtigen Reflexvisier hinter der Windschutzscheibe, mit Cockpithauben, die entweder als geschlossen oder als geöffnet dargestellt werden können, detailliertes Fahrgestell (entweder in aus- oder eingefahrener -"im Flug"- Position baubar) mit solchen Feinheiten, wie ein Lande- und Rollscheinwerfer in der Klappe des Bugfahrwerks (die nach vorn aufgeht, wenn das Fahrwerk ausgefahren wird), eine Anschlußvorrichtung für ein Flugzeugkatapult am Bugfahrwerk, bewegbarer Fanghaken, markanter Betankungsausleger in der Flugzeugnase, genial ausgeklügelte Schließmechanismen der Tragflächen, die den Flügeln genauso wie im großen Vorbild ermöglichen hochzuklappen, bewegbare Hoch-, Quer- und Seitenruder, wahlweise geöffnete oder geschlossene Luftbremsen in Tragflächenendungen, ausklappbarer Einstiegsleiter, zwei Tanks mit einem Fassungsvermögen von je 1136 l und natürlich die drei typischen TJS-Gondeln (mit den markanten Stauluftturbinen. Bei der erforderlichen Mindestgeschwindigkeit von 407,6 km/h produzieren sie eine Leistung von 27 kVA und versorgen somit die Gondeln mit Strom) der funkelektronischen Störung, außerdem Düppel-/Fackelwerfer AN/ALE-39 (deren Ausstoß verschiedener Kombinationen von Tauschmaterial vom Cockpit aus gesteuert wird), große messerförmige VHF-Antenne, riesiger SIR (Systemintegrationsempfänger, die feindliche Signale aufspüren und sie an den Zentralrechner weitergeben, der dann die Störbefehle an die entsprechenden Störsendergondeln weiterleitet. Drei Gruppen von Empfängern decken die Bänder 4 bis 9 ab) auf der Spitze der Seitenflosse, Radom an der Flossenspitze (dieses als "Football" bezeichnete Radom enthält alle SIR-Empfänger zur Systemintegration für das Gerät ALQ-99) und ein Täusch- und ELOGM-Gerät (Die "bierdosenförmigen" Antenen auf der Seitenflosse enthalten einen Empfänger für das Täusch- und ELOGM-Gerät AN/ALQ-126, das Radarsignale verzögert und sie neu aufbaut, um feindliches Radar zu verwirren und zu täuschen)...

* Zusätzlich kann gegen 4,50 € (inkl. 2,20 € Porto/Verpackung -gesonderte Sendung!) eine tiefgezogene Kunststoffkanzel mitbestellt werden!

Absolut vorbildliche Druckqualität und Graphik (in gealterter Farbgebung) in der berühmten Art der neusten GPM-Ausgaben. Zahlreiche Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.