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HMS Hood
Teile: ?? + ?? Schablonenelemente
Maßstab: 1/300
Länge: 87,5 cm
Nach der sensationell umfangreichen und detaillierten Produktion
des MM-Verlages (Nr.7-8-9/2006) des japanischen Panzerschiffes IJN HIEI
nun eine weitere Produktion des gleichen Modellkonstrukteurs und in einem
ähnlichen Umfang: britisches Panzerschiff HMS HOOD in Bauzustand
und Bemalung nach den letzten Umbaumaßnahmen aus dem Jahr 1941 als
Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz ebenfalls des MM-Verlages (Nr.
10-11-12/2007) im Maßstab 1:300.
Modellkonstrukteur: Zbigniew Salapa
Der Bau Nr.460 der britischen Werft John Brown in Clydebank wurde am 31.Mai
1916 auf Kiel gelegt. Nach zahlreichen Konstruktionsveränderungen
wurde das Panzerschiff im Jahre 1920 fertig gestellt und am 20. Mai d.J.
in Dienst gestellt. Benannt wurde die Riesenkonstruktion von 262,3m-Länge
mit dem Namen der Familie Hood, deren Mitglieder seit Generationen bei
der Royal Navy dienten der letzte, Admiral H.L.A. Hood ist auf
dem Linienkreuzer HMS INVINCIBLE am 31.Mai 1916 während der berühmten
Jütland-Seeschlacht gefallen
In der Zwischenkriegszeit unternahm
die HMS HOOD repräsentative Besuche in mehreren Ländern der
Welt, sie wurde aber auch immer wieder zahlreichen Modifikationen und
Umbaumaßnahmen unterzogen. Nach dem Ausbruch des 2. Weltkrieges
beteiligte sich das Panzerschiff an mehreren Geleitaktionen von Seekonvois
und an Patrouillendiensten, um die vereinzelt auf der Nordsee und auf
dem Atlantik operierenden deutschen Panzerschiffe abzufangen. Nach dem
Fall von Frankreich beschloss die britische Admiralität, daß
der Kern der französischen Flotte, der in Mers-el-Kebir gestützt
war, nicht durch die deutsche, bzw. italienische Kriegsmarine übernommen
werden darf. Um die französischen Einheiten dazu zu bewegen, auf
die britische Seite überzulaufen, bzw. sich mit reduzierten Besatzungen
nach Französisch-Westindien zu begeben, wurde ein starker Schiffsverband,
die sog. Force H gebildet, der aus der HMS HOOD, HMS RESOLUTION, HMS VALIANT,
des Flugzeugträgers HMS ARK ROYAL, 2 leichten Kreuzern und 11 Zerstörern
bestand. Im Falle, wenn es mit den Franzosen zu keiner Einigung kommen
sollte, bestand die Aufgabe der Force H die französischen Einheiten
zu zerstören. Der Befehlshaber des britischen Verbandes, Admiral
Somerville wartete mit dem Befehl der Feuereröffnung lange, angesichts
der immer ausbleibenden Antwort der Franzosen entschied er sich jedoch,
mit dem Beschuss zu beginnen. Nach 18 Minuten wurde er unterbrochen das
Panzerschiff BRETAGNE wurde zerstört und die PROVENCE und DUNQUERKE
wurden schwer beschädigt. Die HMS HOOD wurde mit den Salven der PRAVACE
umrahmt, erlitt jedoch keine schwerwiegenden Treffer. Die
letzte und berühmteste Operation der HMS HOOD war das Duell mit der
BISMARCK im Jahre 1941. Bei einem Versuch, auf die Atlantik-Gewässer
durchzukommen, begegnete die BISMARCK in Begleitung des schweren Kreuzers
PRINZ EUGEN der HMS HOOD und der HMS PRINCE of WALES. Die britischen Schiffe
verfügten insgesamt über eine höhere Feuerstärke,
die deutschen waren wiederum besser bepanzert. Den Kampf begann am 24.
Mai 1941 um 5:55 Uhr die HMS HOOD, die mit ihrer Bugartillerie die BISMARCK
beschoss, sie fälschlicherweise für die kleinere Einheit haltend.
Kurz danach eröffnete auch die BISMARCK aus einer Entfernung von
21 km Feuer. Die beiden britischen Schiffe konzentrierten ihren Beschuss
auf die BISMARCK, beide deutschen Einheiten auf die HMS HOOD. Beinahe
zeitgleich wurden beide Panzerschiffe getroffen. Als die Entfernung zwischen
beiden Verbänden bis auf 15 km sank, wurde die HMS HOOD mit der fünften
Salve der BISMARCK im Bereich des Sockels des Hauptmastes getroffen, wobei
ein Geschütz ihr relativ dünnes Deck durchbrach und in einem
Munitionsraum explodierte. Eine gelb-orange Flammen- und Rauchsäule
stieg auf eine Höhe von etwa 300m hinauf, die HMS HOOD neigte sich
ihrem Backbord zu und versank innerhalb von 3 Min. Von den 1421 Besatzungsmitgliedern
wurden 3 gerettet. Die während des Kampfes beschädigte BISMARCK
versuchte zum Hafen von Brest durchzukommen, wurde jedoch durch die britischen
Verbände 3 Tage lang verfolgt und versenkt
Verdrängung / volle Verdrängung: 42426 / 48360t; Leistung der
Triebwerke: 151280 PS; max. Geschwindigkeit: 32 kn; Reichweite: etwa 7500
sm; Bewaffnung: 8x 381mm-, 14x 102mm-Geschütze, 24x 40mm-, 16x 12,7mm-Flak-Geschütze,
4x 533-Torpedorohre; Besatzung: 1421 Mann.
Die Modellbeschreibung wird für Sie erstellt.
Die Detaillierung des Bausatzes auf 26 Bögen 21x30cm gleicht einem
1:200-Schiffmodell zweifelsfrei!
* Gegen 15,00 € kann ein Lasercut-Spantensatz
zusätzlich mitbestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann gegen 9,00 € ein Geschützrohrsatz
für das Modell mitbestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein geätzter Relingsatz mit einer Gesamtlänge
von (3x 104cm =) ca. 312cm-Reling aus Neusilberblech für (3x 7,00
€ =) 21,00 € mitbestellt werden.
Brillante Graphik und Computergraphik.
Das Modell ist als Vollrumpf-, aber auch als Wasserlinienmodell baubar.
Eine lückenlose und aussagekräftige Baubegleitung in Form von
Generalzeichnungen und (z.T. Farb-)3-D-Bildern ergänzt polnische
Bauanleitung.
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