Lawotschkin La-5 FN
Teile: 466 + 45 Schablonenelemente
Maßstab: 1/33
Spannweite: 30 cm

Eine der jüngsten Produktionen des Modelik-Verlages (Nr.14/06): russisches Jagdflugzeug LAWOTSCHKIN La-5FN in der Darstellung (und Sonderbemalung) der Maschine der sowjetischen Luftwaffe mit der Seitennummer 01, geflogen von dem russischen Aspiloten, Oberst W. Popkow, Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33. Modellkonstrukteur: Lukasz Fuczek. 

Die Lawotschkin La-5 war eines der Grundausstattungs-Jagdflugzeuge der Roten Armee der Kriegszeit. Entstanden ist sie im Konstruktionsbüro der Experimentalflugzeuge von Siemion Lawotschkin und beruhte zum größten Teil und bei den Hauptbaugruppen auf der Konstruktion LaGG-3, die Version La-5FN war wiederum die letzte Modifikation der La-5 und hat sich von der Grundversion durch ein stärkeres Triebwerk (Doppelsternmotor M-82FN), leichteres Fahrgestell und bessere Thermoisolation empfindlicher Bereiche und Baugruppen unterschieden. Die späteren Flugzeuge der La-5FN waren auch in Ganzmetallbauweise gebaut (die Grundversion war aus Kostengründen mit vielen Elementen aus Kieferholz gebaut). Aufgrund der Modifikationen galt die La-5FN als sogar besser in gewissen Bereichen (Geschwindigkeit auf niedrigen und mittleren Höhen, Wendigkeit) als die gegnerischen Me-109G und Fw-190A. Der erste Massen-Kampfeinsatz der Lawotschkin La-5FN fand während der berühmten Panzerschlacht bei Kursk statt und zeigte gleich die starken Seiten (außer der o.g. zählte dazu noch die starke Bewaffnung, gute Sichtweise vom Pilotensitz, einfache Handhabung und eine relativ hohe Unempfindlichkeit gegen Treffer...), aber auch die Schwachstellen der Konstruktion, die ähnlich wie bei ihren Vorgängern bei der hölzernen Bauweise, geringen Reichweite (die Kraftstoffvorräte begrenzten die Reichweite bis auf etwa 50 min. ...) lag. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1945 etwa 10000 Flugzeuge aller Modelle der Lawotschkin La-5 produziert. 
   
Startgewicht: 3280 kg; Triebwerkleistung: 1210 PS; max. Geschwindigkeit: 560 km/h; Reichweite: 650 km.

466 Bauteile + 45 Schablonenelemente (auf 6 Bögen 21x30 cm) ergeben zusammen knapp über 500 Elemente, was schon für ein Flugzeug der Größe eine außergewöhnlich hohe Anzahl ist. Dementsprechend können auch die meisten Baugruppen (in mehreren Schwierigkeitsstufen) umfangreich ausgearbeitet werden: Cockpiteinrichtung mit einem 6-teiligen Instrumentenbrett mit einer Blende mit Folie, die die Verglasung imitiert, obligatorischen Sicherheitsgurten des Piloten, 7-teiligem Visier, etc., Seiten-, Höhenruder des Leitwerkes, Flügelklappen und Querruder der Tragflächen als separate Elemente, akribisch dargestelltes Fahrgestell (in mehreren Positionen darstellbar) und ebenfalls sehr umfangreich ausgearbeitetes Triebwerk mit einzelnen Zylindern des Doppelstern-Motors...    

Moderne, feine Druckqualität und frische Farbgebung (Tarnbemalung und Kennzeichnung der russischen Luftwaffe).

Bauzeichnungen und Montageskizzen begleiten polnische Bauanleitung.