T-38 Im Jahre 1934 wurden Konstruktionsarbeiten vorgenommen, um eine Nachfolge des Panzers T-37 zu entwerfen. Es entstand die Konstruktion T-43, sowie einige andere Prototypfahrzeuge, die jedoch allesamt nicht mit den Voraussetzungen übereinstimmten, die die Führung der Roten Arme skizzierte. Es wurde zurück auf die Konstruktion T-37 gegriffen und der Prototyp des leichten Schwimmpanzers T-38 entstand letztendlich im Jahre 1936 bei der Moskauer "Fabrik Nr. 37" als eine Entwicklung des Schwimmpanzers T-37. Bereits ein Jahr später wurden sie an die Einheiten der Roten Armee ausgeliefert. Bis 1939 wurden 1300 Exemplare des Panzers in zwei Grundversionen T-38 und T-38M2 produziert, die sich untereinander mit der Kraftübertragung und mit dem Triebwerkmodell unterschieden haben. Die Unterbaugruppen wurden von den damaligen sowjetischen LkWs "ausgeliehen": Gaz AA und Gaz M1. Einige T-38 wurden noch vor dem Kriegsausbruch umgerüstet, indem man in einem umgebauten Turm neben eines 7,62mm-Maschinengewehrs ein 20mm-Geschütz SzWak installierte. Fahrzeuggewicht: 3,8 t; Besatzung: 2 Mann; Bepanzerung: zwischen 3 und 10 mm; Triebwerk: wassergekülter Benzinmotor Gaz M1 mit einer Leistung von 29,4 kW); max. Geschwindigkeit (im Straßenbetrieb): 46 km/h und schwimmend: 6 km/h... Eine ungeheuere (für ein Fahrzeug der Große) Anzahl von 1260 Teilen (auf 5 Bögen 21x30cm) wird jedoch größtenteils in dem akribisch detaillierten Fahrgestell mit allen Antriebs-, Spannrädern, Tragrollen, Spann- und Aufhängungsvorrichtungen in exzellenter Detaillierung mit z.B. allen Rippen und Öffnungen der Radfelgen, Befestigungsschrauben und Muttern, sowie separaten mehrteiligen Kettengliedern verbaut. Darüber hinaus: drehbarer Turm; Maschinengewehr; Schiffsschraube und Ruderanlage; Auspuffanlage; zwei Scheinwerfer; Hupe... Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen polnische Bauanleitung. Modernste Computergraphik und Farbgebung (typische Tarnbemalung der Roten Armee der Zwischenkriegszeit). |