T-38
Teile: 1260
Maßstab: 1/25
Länge: 15 cm

18 Jahre nachdem die MM-Produktion (4/89) T-38M2 erschien, gibt es das Panzermodell zum zweiten mal, allerdings in der Version T-38. Vier mal so viel Bauelemente, Computerentwurf, Computergraphik, ausgezeichnete Kartonsorte … Vielleicht greift jemand trotzdem noch nach dem alten MM-Panzer, um die beiden Versionen in seiner Sammlung zu haben. Dann wird es sichtbar, daß einige von den älteren, handgezeichneten und auf der typischen rauhen Kartonsorte gedruckten Modelle doch zeitlos sind… Sowjetischer leichter Schwimmpanzer T-38 einer unbestimmten Einheit in der Bemalung der Roten Armee als Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr.27/07) im Maßstab 1:25.

Im Jahre 1934 wurden Konstruktionsarbeiten vorgenommen, um eine Nachfolge des Panzers T-37 zu entwerfen. Es entstand die Konstruktion T-43, sowie einige andere Prototypfahrzeuge, die jedoch allesamt nicht mit den Voraussetzungen übereinstimmten, die die Führung der Roten Arme skizzierte. Es wurde zurück auf die Konstruktion T-37 gegriffen und der Prototyp des leichten Schwimmpanzers T-38 entstand letztendlich im Jahre 1936 bei der Moskauer "Fabrik Nr. 37" als eine Entwicklung des Schwimmpanzers T-37. Bereits ein Jahr später wurden sie an die Einheiten der Roten Armee ausgeliefert. Bis 1939 wurden 1300 Exemplare des Panzers in zwei Grundversionen T-38 und T-38M2 produziert, die sich untereinander mit der Kraftübertragung und mit dem Triebwerkmodell unterschieden haben. Die Unterbaugruppen wurden von den damaligen sowjetischen LkWs "ausgeliehen": Gaz AA und Gaz M1. Einige T-38 wurden noch vor dem Kriegsausbruch umgerüstet, indem man in einem umgebauten Turm neben eines 7,62mm-Maschinengewehrs ein 20mm-Geschütz SzWak installierte.

Fahrzeuggewicht: 3,8 t; Besatzung: 2 Mann; Bepanzerung: zwischen 3 und 10 mm; Triebwerk: wassergekülter Benzinmotor Gaz M1 mit einer Leistung von 29,4 kW); max. Geschwindigkeit (im Straßenbetrieb): 46 km/h und schwimmend: 6 km/h...

Eine ungeheuere (für ein Fahrzeug der Große) Anzahl von 1260 Teilen (auf 5 Bögen 21x30cm) wird jedoch größtenteils in dem akribisch detaillierten Fahrgestell mit allen Antriebs-, Spannrädern, Tragrollen, Spann- und Aufhängungsvorrichtungen in exzellenter Detaillierung mit z.B. allen Rippen und Öffnungen der Radfelgen, Befestigungsschrauben und –Muttern, sowie separaten mehrteiligen Kettengliedern verbaut. Darüber hinaus: drehbarer Turm; Maschinengewehr; Schiffsschraube und Ruderanlage; Auspuffanlage; zwei Scheinwerfer; Hupe...

Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen polnische Bauanleitung.

Modernste Computergraphik und Farbgebung (typische Tarnbemalung der Roten Armee der Zwischenkriegszeit).