Tsingtau
Der Bau der TSINGTAU wurde Mitte 1933 bei Blohm &
Voss in Hamburg begonnen und der Stapellauf fand am 6. Juni 1934 statt.
Bis Anfang 1940 diente sie als Tender der 1. Torpedobootsflottille, dann
erweiterte sie ihr Auftragsfeld um Schul- und Übungsaufgaben bei
der Bedienung der Flak-Systeme für Kadetten von Seefahrtschulen.
Ende 1940 legte die TSINGTAU in Rotterdam an, wo sie zum Tender der deutschen
Boote wurde, die die besetzten holländischen Küstennahgewässer
patrouillierten. Anschließend wurde die Einheit zum Mutterschiff
für die 6., 7. und 8. Schnellbootflottille und zum Kriegsende wurden
auf ihrem Deck die Matrosen der 9. Flottille untergebracht. Im Jahre 1945
lag die TSINGTAU wieder in Hamburg und wurde zur Unterkunft der Besatzungen
der 2. Flottille. Mit Glück überstand die Einheit schwimmfähig
das Kriegsende und wurde durch die Briten übernommen. Sie waren jedoch
an dem Schiff nicht interessiert und gaben es an Deutschland zurück,
wo es als Tender für die Minensuchboote diente, die beschäftigt
waren, die Seeminenfelder aus dem Krieg zu räumen. Die TSINGTAU beendete
ihren Dienst im Jahre 1950, als sie zum Schrottpreis an Großbritannien
verkauft und dort abgewrackt wurde. ...die Beschreibung das Modells wird für Sie in Kürze verfasst.
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