Lavoisier
Der "Kolonialkreuzer der 3. Klasse LAVOISIER wurde in Toulon im Januar 1895 auf Stapel gelegt und wurde im April 1897 zu Wasser gelassen. Im Jahre 1898 wurde sie in Dienst gestellt. Die beiden Schwesterschiffe GALILEI und LINEJ wurden zwischen 1910 und 1911 aus dem Flottenbestand der Französischen Marine gestrichen, die LAVOISIER blieb jedoch aktiv im Dienst sie nahm an dem Ersten Weltkrieg teil. Am Anfang des Krieges führte sie Geleitdienste der französischen Fischereiflotte bei den Küsten Islands, dann div. Aufgaben im Bereich des Ärmelkanals, in Port Said, im Östlichen Mittelmeer. Ab September 1916 lag sie in Marokko, im Juli 1918 wurde sie erneut ins Mittelmeer verlegt. 1919 wurde sie im Rahmen der Abrüstungsmaßnahmen nach dem 1. Weltkrieg aus dem Dienst gestellt und 1920 abgewrackt. Verdrängung: 2318 t; Bewaffnung: 4x 140mm-Kasemattenkanonen, 2x 100mm-Geschütze, 8x 47mm- und 6x 37mm-Maschinengewehre; Bepanzerung: zwischen 40 und 100mm; Leistung der Maschinen: 6800 PS; Geschwindigkeit: 20 kn; Besatzung: 269 Offiziere und Matrosen.
662 Bauelemente (auf 8 Bögen 21x30cm) setzen sich für die in ihrer Form mit dem riesigen Rammbug ungewöhnliche Schiffkonstruktion zusammen: alle Waffen (4x 140mm-Kasemattenkanonen, 2x 100mm-Geschütze, 8x 47mm- und 6x 37mm-Maschinengewehre; Decks (mit dem ungewöhnlichen Unterdeck des Mittelschiffes zwischen den hohen Schanzkleidern), Aufbauten, Ausrüstung und Details (Rettungsboote mit Innen, 5-teilige Scheinwerfer, vier mehrteilige Anker), markanter Heckbalkon
* Gegen 8,00 € können zwei Lasercut-"Platinen"
mit insgesamt 270cm-Reling aus feinstem Karton zusätzlich mitbestellt
werden.
** Gegen 7,00 € kann eine Ätzplatine mit Niedergängen und Leitern zusätzlich mitbestellt werden!
*** Gegen 2,00 € kann ein Ankerkettensatz
aus vier Abschnitten mit einer Gesamtlänge von knapp 0,5m zusätzlich
mitbestellt werden! Modernste Graphik und Farbgebung! Die Lavoisier ist als ein Vollrumpf- aber auch als ein Wasserlinienmodell baubar. Die Bauanleitung besteht aus General-, Bauzeichnungen, sowie qualitativen Montageskizzen und wird durch russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung (wahrscheinlich jedoch wieder eine computergestützte Übersetzung des russischen Textes) ergänzt. |