Visby Bereits im Jahre 1996 wurde bei der Kockums-Werft in Karlskrona mit dem Bau der VISBY begonnen, im Jahre 2000 ist die Einheit vom Stapel gelaufen. Seit Juni 2001 läuft die Korvette div. See-Testfahrten durch und sollte im Jahre 2005 in Dienst gestellt werden. Es wird geplant, sechs solcher Einheiten zu bauen: vier vorrangig für die U-Jagd- und Minenräumaufgaben und zwei für Übersee-Kampfeinsätze. Die Besonderheit der Schiffskonstruktion, was schon auf den ersten Blick zu erkennen ist, liegt an der Stealth-Technik, die verhindert, daß die VISBY in einer größeren Entfernung als 8 bis 22km (je nach Wetterlage) durch eine Radaranlage aufgespürt werden kann. Die Korvette ist überwiegend aus Kunststoffen und Verbundwerkstoffen gebaut und verfügt über ein 57mm 70 SAK Mark. III-Geschütz. Es wurde geplant, daß die Flak-Raketensysteme Saab Bofors Dynamics Rb23 BAMSEA oder Raytheon Evolved Sea-Sparrow auch ihren Einsatz bei der Bewaffnung der VISBY finden. Zu U-Jagd-Zwecken wurde ein Torpedo-Raketen-System entwickelt, es werden auch 127mm-Wasserbomben-Werfer und drei 400mm-Torpedorohre Tp-45 eingesetzt. Für die Überwassereinsätze ist die Einheit mit acht Raketenstarter für die Saab Bofors Dynamics RBS-15 ausgestattet. Verdrängung: 600t; Marschgeschwindigkeit: 15 kn; max. Geschwindigkeit: 35 kn; Besatzung: 43 Matrosen. Auf 3,5 Bögen 24x34cm stehen z.T. äußerst feine 261 Elemente zur Verfügung, um die ungewöhnliche Vollrumpfmodellkonstruktion (auch als Wasserlinie baubar) nachzubilden: die markante Rumpfform (mit ungewöhnlichem Unterwasserschiff) mit pyramidenförmigen Aufbauten, alle Ausrüstungs- und Einrichtungselemente hinter speziellen Blenden, Radaranlage, Rettungsinseln, Bordhubschrauber auf dem Heck-Landedeck... ein Schiffsständer ist auch mit dabei... * Zusätzlich kann gegen 5,00 € eine Platine mit Ätzreling für die VISBY mitbestellt werden. Es wird zwar nur etwa 8 cm Reling benötigt, jedoch auf einer ziemlich exponierten Stelle... Feine Computergraphik und makellose Farbgebung (Tarnanstrich der schwedischen Marine). General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung, die bei Bestellung dem Bausatz in übersetzter Form beiliegt! |