JK-1 Trzmiel Modellkonstrukteur: Stanislaw Sliwinski. Die Entwicklungsarbeiten an dem ultraleichten Hubschrauber JK-1 TRZMIEL (Hummel) wurden von Ing. Jerzy Kotlinski im Jahr 1955 begonnen. Am 28. Juni 1957 wurde der erste Prototyp erstbeflogen. Die Flugeigenschaften des Flugkörpers waren positiv, bei einem der Testflüge ereignete sich jedoch ein Absturz ein Düsentriebwerk, das an einer Endspitze eines Propellers befestigt war, hat sich gelöst, der Hubschrauber konnte nicht mehr aus dem Trudeln abgefangen werden und zerschellte am Boden. Der Testpilot, Antoni Smigiel kam dabei uns Leben. Die Testflüge wurden jedoch nicht abgebrochen dafür wurde der 2. Prototyp eingesetzt. Die weiteren Untersuchungen der TRZMIEL zeigten jedoch ihre mangelnde Flugstabilität und unzureichende Steuerbarkeit, besonders in dem Manöver einer Selbstrotation. Vor diesem Hintergrund wurde das Entwicklungsprogramm eingestellt und die JK-1 TRZMIEL wurde an das Luftfahrtsmuseum in Krakow/Krakau übergeben. Antrieb: zwei Düsentriebwerke Wójcicki mit einem Schub von je 12,5 kG, die an den Endungen der Blätter des Haupttriebwerkes angebracht waren; Startgewicht: 340 kg; max. Geschwindigkeit: 131 km/h; Flugdauer: etwa 15 min. 308 Bauelemente + 64 Schablonenteile auf 8 Bögen 24x34cm liefern eine Grundlage für eine präzise Nachbildung von zwei unterschiedlichen (obwohl die Unterschiede relativ gering sind) ungewöhnlichen Hubschrauber-Kartonmodellen mit beiden drehbaren Rotoren, Pilotensitz mit 4-teiligen Sicherheitsgurten, zahlreiche Steuerungselemente, Armaturenbrett, Kraftstofftank mit detaillierter Kraftstoffleitung, Düsentriebwerke auf Endungen des Hauptrotors Vorbildliche Farbgebung und Druckqualität. Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung. |