Boeing P-26 Peashooter Eine Flugzeugkonstruktion, die im Jahre 1931 entworfen wurde und als das erste Eindecker-Jagdflugzeug der USAAC die Merkmale der Doppel- und Eindecker verband: von einer Seite moderne Ganzmetall-Eindeckerkonstruktion und von der anderen Seite das offene Cockpit, das feste "Gamaschen-Fahrwerk", aber vor allem die, mit den zahlreichen Zügen und über den Spannträger vor dem Cockpit verdrahtete Tragfläche... Nach dem nahezu sensationellen Erstflug des XP-936-Prototyps am 20. März 1932 erteilte das US Army Air Corps der Fa. BOEING einen Auftrag über 111 Maschinen des Typs P-26A (Modell 266), der dann kurz danach sogar auf 136 erweitert wurde. Mit einigen Verbesserungen, wie z.B. größere Kopfstütze, die beim Überschlagen des Fliegers dem Pilot einen höheren Schutz gewährleistete; einer Schwimmweste und einem Funkgerät wurden die BOEING P-26A zuerst durch die USAAC, später aber auch durch die Luftwaffen von China, den Philippinen, Spanien und Guatemala geflogen. In den US-Standorten auf Hawaii und Panama wurden die letzten P-26 erst im Jahre 1942 ausgemustert, was für die Beständigkeit der Konstruktion spricht... Max. Geschwindigkeit: 377 km/h; min. Geschwindigkeit: 117 km/h; Eigengewicht: 996 kg ; Gesamtgewicht: 1358 kg; Dienstgipfelhöhe 8350 m; Bewaffnung: 2x 7,62-MG und bis zu 91 kg Bomben; Antrieb: Sterntriebwerk Pratt & Whitney R-1340-27 mit etwa 600 PS. Bescheidene 144 Elemente (auf 2,25 Bögen 24x34cm) stehen für eine einfache aber zugleich genial dekorative Darstellung des kleinen Modells: markante, mit vielen Zügen (auf Schablonenbasis) verseheneTragfläche, Cockpiteinrichtung, gute Triebwerkdarstellung mit Nachbildung der einzelnen Zylinder, drehbarer Propeller... Makellose, modernste, feine Graphik und frische Farbgebung, die die stärkste Seite des Modells bilden. Die knallgelbe Bemalung (von oben und von unten) der Tragflächen, US-Hoheitsabzeichen, US-Army-Aufschrift, markantes keilförmiges Muster des Rumpfes, bunte Bemalung des Hohenruders, die allesamt mit einer Tarnfunktion nichts zu tun hatten, bewirken jedoch eine fabelhafte Optik des süßen Flugzeuges. Übersichtliche und aussagekräftige Bau- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Kurz-Bauanleitung. |