LWS-6 Zubr Interessante und wenig bekannte Flugzeugkonstruktion der 1930er. Als eine Mischung von zwei Flugzeug-Grundkonzeptionen: "Fokker-Konzeption" mit einem Metallrumpf und Holztragflächen und "französische Konzeption" mit geräumigem Rumpf mit zahlreichen Türmchen und reichlicher Verglasung, entstand die Konstruktion, ursprünglich als ein Passagierflugzeug entworfen. Da die polnische Fluggesellschaft PLL LOT sich für Flugzeuge der Fa. Douglas entschied, wurde die Konstruktion zu einem Bombenflugzeug umgebaut. Die Prototypversion, ein zweimotoriger Schulterdecker, als PZL-30B/I genant, wurde im Jahre 1936 erstbeflogen. Nach zahlreichen Verbesserungen (u.a. relativ schwache Triebwerke Wasp JuniorTB wurden gegen WS Pegaz VIII ausgewechselt) orderte man 16 Flugzeuge bei der Lubelska Wytwornia Samolotow. Da die Parallelkonstruktion, die PZL P-37 Los (Elch) bereits als besseres Bombenflugzeug zur Serienproduktion bestimmt wurde, gingen die ZUBR's in die "Reserve" und wurden nur noch als Schul- und Übungsflugzeuge eingesetzt. Einige beschädigte Flugzeuge wurden von der deutschen Luftwaffe während des 2.Weltkrieges übernommen, instandgesetzt und dienten als Schulflugzeuge für Übungsflüge ohne Sicht... Eigengewicht: 4751kg; Nutzlastmasse: 2049 kg; max. Geschwindigkeit: 330 km/h; Dienstgipfelhöhe: 6200m; Reichweite: 1250km; Besatzung: 4 Mann. Auf der Grundlage von 583 Elementen auf 12 Bögen 30x42cm kann ein anspruchsvolles Modell gebaut werden: mit kompletter Inneneinrichtung (Cockpit, beide Schießstände, Rumpfinneres), mit detailliertem Fahrgestell (in mehreren Positionen darstellbar), mit drehbaren Propellern, mit Bombenschachteinrichtung. Auf der Homepage von CardPlane steht ein Download ( - Link - ) zur detaillierten Triebwerksdarstellung zu Verfügung. Weitere Downloads zu genaueren Detaillierungen sind in Planung! In jeder Hinsicht vorzügliche Graphik und Farbgebung (Tarnanstrich der polnischen Luftwaffe, schöne Darstellung der Innenverkleidung und der Instrumentenbretter und dezent gealterte Farbgebung). Übersichtliche Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung. |