Opel P4 Modellentwurf: Jürgen Lätzsch (Inhaber des Velages). Der Verlag aus Wusterhusen nahm sich interessante und bemerkenswerte Autos der Jahre 1890 bis 1939 als Vorbilder vor. Bei der Auswahl der Modelle wurde viel Wert darauf gelegt, Konstruktionen auszusuchen, die im Modellbau bislang nur wenig Beachtung fanden Opel setzte in den 1930er Jahren auf neue, innovative Modelle wie die Olympia, den Super 6 und später den Kapitän. In der unteren Preiskategorie wurde 1935 das Modell P4 vorgestellt, von dem bis 1937 rund 65000 Stück produziert wurden. Alsbald gehörte der kleinste Opel zum gewohnten Straßenbild und nahm die Rolle eines Volksaustos ein. Der viersitzige, mit einem 1,1-Liter Motor ausgerüstete Wagen kostete anfangs 1650, später nur noch 1450 RM und war damit der billigste vollwertige PKW in Deutschland. 143 Teile auf 2 Bögen 21x30cm setzen sich für das Modell zusammen. Modelllänge: knapp 13,5cm. Originalgetreue Farbgebung, feine Graphik. Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und einer (natürlich deutschsprachigen) Stückliste der Bauelemente. |