T-28
Teile: 11176
Maßstab: 1/25
Länge: 30 cm

Sowjetischer mittelschwerer Panzer T-28 in ungewöhnlich vielen optionalen Bemalungs- und Ausrüstungsversionen: sowjetischer T-28 des 95. Panzerbatallions der 20. Schwerpanzerbrigade, Leningrad, 24. April 1940; sowjetischer T-28 „Stalin“ einer unbestimmten Einheit, Moskau, 7. November 1940; sowjetischer T-28 der 10. Panzerdivision des 15. Panzerkorpses Polen, Juni 1941; sowjetischer T-28 „J. Stalin“ der 20. Schwerpanzerbrigade, Leningrad, 1. Mai 1939; finnischer T-28 R-49 einer Schwerpanzerbrigade, Aanislinna, Sommer 1942 als Kartonmodellbausatz des DrafModel-Verlages (Nr.2/08) im Maßstab 1:25.

Anfang der 1930er begann man in Russland mit den Entwicklungsarbeiten eines modernen mittelschweren Panzers, der die veralteten T-24 ersetzen sollte. In der Fabrik „Bolschevik“ in Leningrad (heute St. Petersburg) wurde im Jahre 1932 ein Prototyp T-28 entworfen, wobei es sich um eine typische Panzerkonstruktion der damaligen Zeit handelte. Der T-28 wurde mit einem 45mm-Geschütz und einem Maschinengewehr in einem Hauptturm, sowie zwei MGs in Hilfstürmen an der Vorderseite ausgerüstet. Die Radaufhängung wurde direkt von einem britischen Vickers-Panzer übernommen. Die serienproduzierten Fahrzeuge wurden bereits mit einer stärkeren 76,2mm-Niedriggeschwindigkeitskanone KT-28 ausgestattet. Auf Grund der Erfahrungen während der ersten Betriebsmonate wurden einige Veränderungen der Konstruktion vorgenommen. Ab 1938 wurden die Panzer mit einem leistungsfähigeren Geschütz L-10 (ebenfalls mit Kaliber 76,2mm) mit 70 Geschützen ausgerüstet, in dem hinteren Turmbereich wurde zusätzlich ein Maschinengewehr eingebaut. Die Munitionsmenge aller vier Maschinengewehre des Typs DT betrug 8000 Patronen. Nach den Konflikten mit Polen, Japan und Finnland, in denen die T-28 eingesetzt wurden, wurde um die Jahreswende 1939/40 eine Baureihe T-28E mit zusätzlicher Bepanzerung herausgebracht. Insgesamt wurden über 500 Exemplare T-28 aller Baureihen erstellt.

Trotz einer veralteten Form galt der T-28 als eine robuste und wirksame Waffe, die das Zerstören der meisten gegnerischen Fahrzeuge und Infanteriebefestigungen der damaligen Zeit ermöglichte. Seine Bepanzerung (bis 80mm) hielt den meisten deutschen Geschützen stand und sein leistungsstarkes Triebwerk hat ihm gute Fahreigenschaften, vor allem im Gelände verliehen. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung der Panzerwaffe wurden ab Ende 1941 die T-28 nach und nach durch die modernen mittelschweren Panzer T-34 abgelöst, wobei sie auf den Beständen von einigen Einheiten bis 1944 standen. Die sieben Beutefahrzeuge des Typs wurden bei der finnischen Armee bis Mitte der 1950er verwendet.

Gewicht: 28,5 t; Triebwerk: wassergekühlter 12-Zylinder-Vergasermotor M-17 mit einer Leistung von 500 PS (373 kW); Einheitsleistung: 17,5 PS/kG; Max. Geschwindigkeit: 40 km/h; Reichweite: 190 km/h (Strasse) und 140 km/h (Gelände)

11176 Bauelemente auf 30 Bögen 21x30cm stellen wahrscheinlich einen Weltrekord in der Anzahl der Bauelemente eines Kartonmdell-Fahrzeuges auf, davon fällt allerdings ca. 75% auf des Fahrgestell und die Ketten. In dem Modell können berücksichtig werden: alle fünf Türme drehbar, alle Geschützrohre schwenkbar, detailliertes Fahrgestell mit separaten Rädern, Fahrwagen und Stoßdämpfern, Ersatz-Stoßteleskope, 32 Tragräder, 2 Spannräder, 12 Stützräder, 2 Antriebsräder, 2 Stoßdampfräder; zwei jeweils 12-teilige Scheinwerfer, die entweder als zugeklappt oder hochgestellt nachgebildet werden können; 10-teliges Horn; sämtliche Klappen, Deckel und Luken mit Scharnieren, Griffen und sonstigen Beschlägen; Munition in Munitionsmagazinen…

* Gegen 16,00 € kann ein Lasercut-Kettensatz zusätzlich mitbestellt werden.

* Als Alternative zu dem Standard-Kettensatz und für besonders hohe Ansprüche kann gegen 28,00 € zusätzlich ein Präzisions-Kettensatz für die Modellversion mit bewegbaren Rädern und Ketten, sowie gravierten Frontflächen der Kettenglieder als Lasercut mitbestellt werden!

** Gegen 8,50 € kann ebenfalls zusätzlich ein Rad- und Spantensatz mitbestellt werden!

Generalzeichnungen, Bauzeichnungen, Schablonenzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.