Halberstadt D II Im April 1912 entstanden in Halberstadt die Deutsche Bristol Werke Flugzeug Gesellschaft mbH, die außer der Lizenzproduktion der britischen Bristol-Modelle auch die Doppelsitzer-Trainingskonstruktion Halberstadt B.II produzierten. Das nach dem Entwurf von Hans Burkhard und dem technischen Leiter der Werke, Ing. Karl Theis erstellte unbewaffnete Flugzeug wurde gemäß der allgemeinen Taktik- und Bewaffnungsentwicklung zu einem Aufklärer der Serie B, größerem Aufklärer (C-Typen), kleinerem Aufklärer (CL-Zweisitzer), der auch andere Aufgaben, wie z.B. Erdkampfangriffe übernahm und dem Einsitzer-Jagdflugzeug der D-Serie umgebaut. Die D.I-Version mit einem Triebwerk Mercedes D.I mit einer Leistung von 74 kW erschien im Jahre 1915, die Serienmodelle auf der Grundlage, die D.II mit stärkeren Motoren Mercedes D.II (88kW) und Kühlern, die von der Frontseite des Rumpfes in die obere Tragfläche verlegt wurden, sowie die D.III mit vergrößerten Flügelklappen und Reihenmotoren Argus AS.II (mit 88 kW-Leistung) wurden im Juni 1916 an die Fronteinheiten in einer Anzahl von insgesamt 8 Stück ausgeliefert. Im Dezember 1916 betrug die Anzahl der in Dienst gestellten Jagdflugzeuge bereits 104. Alle Piloten, darunter Max Immelmann, Oswald Bölcke und der "Rote Baron" Manfred von Richthofen sollten sehr positiv über ihre Maschinen berichtet haben, die viel bessere Flugeigenschaften als die Vorgängermaschinen, Fokker E.IV aufgewiesen haben sollten... Höchstgeschwindigkeit: 165 km/h; Eigengewicht: 520 kg; max. Gewicht: 730 kg; Einsatzdauer: etwa 3 Std; Bewaffnung: 1x starr nach vorn durch den rotierenden Propeller feuerndes 7,92mm-Parabellum-Maschinengewehr. Großartige Anzahl von 629 Elementen + 23 Schablonenteile, die übersichtlich auf 12 Bögen 21x30cm verteilt sind, setzen sich für eine sehr gut nachempfundene Modell-Flugzeugkonstruktion zusammen: Cockpiteinrichtung mit Instrumentenbrett, Fußsteuerung, Steuerknüppel, 2-teiligem Sicherheitsgurt des Piloten; ein gut detailliertes Parabellum-Maschinengewehr, eine exzellente Darstellung des Triebwerkes mit Nachbildung des Vergasers, der einzelnen Zylinder mit Ventilen, der akribisch dargestellten Auspuff- und Auspuffsammelrohre, drehbarer Propeller (sorgfältig zusammengeklebt aus 12 Schichten strahlt eine ziemlich einmalige plastische Optik aus!), Seiten- und Höhenruder mit Darstellung aller Hebel und Steuerungszüge, akribisches Skelett der Tragflächen mit Unmengen an Trägern und Rippen, ein originalgetreu nachgebildetes Tauwerk, sogar die Deckel des Druckkraftstofftanks und des Kühlers (in der oberen Tragfläche) aus 2, bzw. 3 Details und entsprechenden Leitungen (auf Schablonengrundlage), sowie ein Kompass in der linken Tragfläche wurden originalgetreu nachgebildet... * Gegen 6,00 € kann zusätzlich ein Spanten-, Rippen-, Träger- und Radsatz als Lasercut mitgestellt werden! Feine Computergraphik, ausgezeichnete, frische Farbgebung (zwei optionale Bemalungsmuster der Maschine: Tarnbemalung der Maschine mit der Serienummer 818/16 oder Naturstofffarbe eines Flugzeuges geflogen von Leutnant Walter Hohndorf der Jasta 14) machen die optische Wirkung des hochdetaillierten Flugzeuges perfekt. Eine Generalzeichnung und eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Bauanleitung werden durch polnische, englische und deutsche Übersetzung ergänzt. |