Mitsubishi F1M1 Pete Modellkonstrukteur: Piotr Dziegielewski. Ende 1934 hat die Japanische Marine technisch-taktische Bestimmungen für ein für Katapultstarts fähiges Deckflugzeug ausgeschrieben. Anfang 1935 reichten die Firmen Aichi, Kawanishi und Mitsubishi ihre Entwürfe ein. Der 1. Prototyp KA-17 der Fa. Mitsubishi wurde im Juni 1936 erstbeflogen und bekam die militärische Bezeichnung F1M1. Angetrieben wurde die Konstruktion durch ein Triebwerk mit einer max. Leistung von 800 PS (Startleistung: 875 PS). Im Jahre 1940 wurde die PETE modifiziert und wurde als F1M2 bezeichnet. Das Flugzeug wurde mit zwei synchronen 7,7mm-Maschinengewehren 97 und einem gleichen MG des Beobachtungsstandes ausgerüstet. Darüber hinaus verfügte es unter der unteren Tragfläche über zwei Lastträger für je eine 60-kg Bombe. 717 Bauelemente + 76 Schablonenteile (auf 10,5 Bögen 21x30cm) setzen sich für ein überdurchschnittlich detailliertes Flugzeugmodell zusammen: Cockpit- und Schießstandeinrichtung mit einem mehrteiligen Instrumentenbrett, Funkgerät, 3-teiligen Steuerknüppel, einer Kartentasche, Drosselklappenhebel, Pilotensitz, Fußsteuerung, einem 7,7mm-Maschinengewehr des Beobachters (in Marsch- oder optional Kampfstellung), einem markanten Hauptschwimmer unter der Flugzeugmittellinie und zwei Stützschwimmer unter den Enden der unteren Tragfläche, sämtliche Elemente des Leitwerks (Flügelklappen, Seiten- und Höhenruder) als separate Elemente, zwei 60kg-Bomben unter den Tragflächen + ein drehbares Flugzeugkatapult mit Gestell und einem Deckfragment eines Schiffs: Fachwerkkonstruktion des Katapultauslegers, drehbare Rollen der Flugzeugwinde, ein Seil (als Schablonenelement) mit einem Haken, ein Flugzeugwagen insgesamt ein so ungewöhnliches, als auch dekoratives Diorama eines Wasserflugzeuges! Perfekte Graphik und Druckqualität der neuesten GPM-Generation in der bereits berühmten brillanten Farbgebung und im zugleich originalgetreuen und dekorativen Tarnmuster der japanischen Luftwaffe. Exakte General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Baubeschreibung. |