Supermarine Seafire F Mk.XV Bereits seit der Version Mk.VB der Spitfire (seit Ende 1941) führte man Testlandungen des Jagdflugzeuges auf dem Flugzeugträger HMS Illustrious durch. Trotz des geringen Radstandes des Jägers wurden die Versuche als positiv eingeschätzt. Die umgebauten Spitfire bekamen dann die neue Bezeichnung Seafire Mk. IB. Peu á peu bekam das Jagdflugzeug einen Fanghaken, Vorrichtung für den Katapulteneinsatz mit entsprechender Konstruktionsverstärkung und sogar hochklappbare Tragflächen (Version Mk.III). Am Ende des Krieges wurden die Versionen Mk.XV und MK.XVII in Dienst gestellt, die über stärkere Griffon-Triebwerke (mit einer Leistung von 1850 PS und max. Geschwindigkeit von 613km/h) und Fanghaken einer "Stachelkonstruktion" verfügten. Insgesamt wurden 450 Exemplare der Seafire Mk.XV gebaut. 380 Elemente + 5 Schablonenteile auf 5 Bögen 21x30cm machen die Seafire zu einem recht ansprechenden Modell mit detaillierter Cockpiteinrichtung (mehrteilige: Fußhebel, Steuerknüppel, Instrumentenbrett, Reflexvisier mit durchsitigem Teil auf Schablonengrundlage, Sicherheitsgurte als eigenständige Elemente...), mit Cockpithaube (mit einem wintzigen Rückspiegel auf der Spitze), die als geöffnet oder geschlossen dargestellt werden kann, darüber hinaus: drehbarer Propeller, Fahrgestell in mehreren Positionen darstellbar, ausziehbarer Fanghaken, bewegbare Seiten-, Höhenruder und Klappen... Frische Farbgebung, feine Graphik und farbenfrohe Farbgebung (interessante, mit einem Fotocharakter, Oberflächenstruktur, originalgetreue Bemalung der Royal Navy) machen aus der Seafang ein Modell, das seinem Vorbild wirklich gut nachempfunden ist! Übersichtliche und aussagekräftige General- und 3-D-Bauzeichnungen (in einer, an Halinski's berühmte Bildbauanleitung ähnelnder Weise) ergänzen polnische Bauanleitung. |