A-30 Challenger Mk.I Als Antwort auf die Nachrichten aus Deutschland über die Entstehung von neuen Typen von Schwerpanzern, die sich bald an der Ostfront als die berüchtigten Tiger verwirklichten, wurden in Großbritanien Projektarbeiten bei der Entwicklung eines entsprechenden Panzermodells beschleunigt. Es entstand eine Spezialentwicklung eines 76,2mm-Panzergeschützes mit besonders langem Lauf in ebenfalls einem neu entwickelten Turm auf umgebautem Panzer A-27 Cromwell. Im Laufe div. Modifikationen des Fahrgestells und zahlreicher Versuche mit mehreren Triebwerken (wobei man sich letztendlich für den Motor V 12 Rolls-Royce Merlin, der in den Jagdflugzeugen Supermarine Spitfire verwendet wurde, entschieden hat, der entsprechend umgebaut den Namen Meteor bekam) ging im Jahre 1944 die Produktion A-30 Challenger in Serie und wurde hauptsächlich an die britischen Aufklärungseinheiten der Panzerdivisionen ausgeliefert. Insgesamt wurden 200 Panzer des Types gebaut. Kampfmasse: 33t; Antrieb: 12-Zylinder, 441 kW-Triebwerk Rolls-Royce Meteor; max. Geschwindikeit: 52km/h (Strassenfahrt) und 24 km/h (Geländefahrt). 1430 Baulemente auf 10 Bögen 30x42cm können in mehreren Schwierigkeitsstufen verbaut werden, vobei die volle Option beinhaltet: akribisch ausgearbeitetes Fahrgestell mit voller Aufhängung aller Antriebs-, Trag- und Spannräder, drehbarer Turm und schwenkbares Geschütz, Nachbildung des Motor- und Kraftübertragungraumes, mit Darstellung des Rolls-Royce-Triebwerkes Meteor und des Merritt-Brown-Getriebes, in dem Fahrerraum kann ein Fahrersessel nachgebildet werden, auf der Außenhaut: Scheinwerfer, Schleppseil, Griffe, Schlepphaken, Rückspiegel... Der Modellkonstrukteur: Ryszard Maj. Solide Graphik und Druckqualität der neusten Modelik-Produktionen mit einer Prämiere: zum ersten Mal in der herausgeberischen Geschichte des Modelik-Verlages wurden Modellelemente in gealterter Farbgebung entworfen. Es handelt sich um die Außenhautelemente, die mit Verwitterungs- und sogar Einschußspuren versehen wurden. Bei einigen Elementen wurde allerdings auch Alternativteile zur Verfügung gestellt, die die Elemente mit Gebrauchsspuren ersetzen können. Aussagekräftige und in ausreichender Anzahl General-, Detail- und (3-D-)Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung. |