Grumman J2F-5 Duck Die jüngste und eine der sowie herausgeberisch, als auch inhaltlich besten Produktionen des Modelik-Verlages (Nr. 26/05): Amphibien-Flugzeug Grumman J2F-5 DUCK ("Ente") in der Darstellung einer Maschine der US -Coast Guard, New York, 1943 als Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33. Einer der berühmtesten Namen in der US-Marinefliegerei war der von Leroy Grumman. Die Firma Grumman Aircraft Engineering Corporation wurde ursprünglich im Jahre 1929 gegründet. Die ersten Flugzeuge, die Grumman an die US-Navy lieferte, die Dopeldecker FF und SF, zeichneten sich im Vergleich mit zeitgenössischen Flugzeugtypen durch hervorragende Flugeigenschaften aus. Im Jahre 1929 haben die Ingenieure des Werkes einen Schwimmer mit einziehbarem Fahrgestell entworfen, mit Einbeziehung dessen das Doppeldecker-Amphibienflugzeug XIF-1 entworfen wurde. Am 4. Mai 1933 erstbeflogen chrakterisierte sich die mit Sternmotoren Pratt & Whitney R-1535-62 angetriebene Konstruktion mit sehr guten Leistungen und Flugeigenschaften, sodaß die Führung der US-Nawy zeitnah 27 Maschinen des Typs bestellte. Ständig entwickelt und modernisiert über die JF-2 mit stärkerem Motor Wright R-1820-C02 für die US Coast Guard und für die argentinische Marine entstanden seit dem Jahre 1935 die ein wenig größeren und schwereren Baureihen J2F-1 bis J2F-5 "Duck", die sich mit Katapulthänger-Vorrichtungen und Fanghaken für den Einsatz auf Flugzeugträgern eigneten und bis 1945 in einer Gesamtanzahl von 645 Maschinen produziert wurden. Im Unterschied zu den früheren Versionen konnten die "Ducks" zusätzlich 2 Personen im unteren Raum aufnehmen und sie waren mit einem starren, mit dem Propeller synchronisierten 7,7mm-Browning -Maschinengewehr und einem gleichen, aber bewegbaren MG des 2. Piloten/Beobachtes im hinteren Cockpit ausgerüstet. Eigengewicht: 2243kg; max. Fluggewicht: 3252kg; max. Geschwindigkeit (auf 4300m-Höhe): 306 km/h; Landegeschwindigkeit: 97 km/h; praktische Dienstgipfelhöhe: 6100 m. 857 Teile (auf 12 Bogen 21x30cm) deuten auf die Dimension der Flugzeugdarstellung hin, die in mehreren Schwierigkeitsgraden realisiert werden kann. Die volle Version sieht folgende Besonderheiten vor: vor allem die markante Formeinheit des Fliegers mit dem Riesenschwimmer (mit bewegbarem Ruderblatt) unter dem ganzen Rumpf und zwei Stützschwimmern an den Flügelendungen, peinlischt genau ausgearbeitete und beinahe komplett dargestellte Inneneinrichtung des Flugzeuges mit Cockpit (mit z.B. bewegbarem Maschinengewehr des 2. Piloten/Beobachters) und Laderaum im Hauptschwimmer/Rumpf, ein detailliertes und entweder als ausgefahren oder eingezogen (Schwimmbetrieb) baubares Fahrgestell mit der besonderen Option, die Baugruppe als bewegbar darzustellen (was bei dem Amphibien-Flugzeug als wirklich reizvoll erscheint), drehbarer Propeller, bewegbarer Fanghaken, außergewöhnlich präzise dargestelltes Triebwerk (mit z.B. 14-teiligen Zylindern), Außenlasten in Form von zwei 45-kg-Bomben unter den Tragflächen und der Clous des Baubogens: ein hochdetailliertes ovales Rettungsfloß im Maßstab des Flugzeuges... * Zusätzlich kann ein Groß-LASERCUT-Spantensatz (laserzugeschnittener Komplettsatz mit allen Spanten, Trägern, Rippen und sonstigen Verstärkungselementen des Fliegers und des Rettungsfloßes in Form von vier 21x30-Kartonbögen) gegen 9,00 € mitbestellt werden! Eine wirklich vorzügliche, feine Computergraphik und Farbgebung (mit Schattierungen) verleihen dem Modell nach (sorgfältiger) Montage eine verblüffend realistische Wirkung: Tarnanstrich der US- Coast Guard, kleinste Aufschriften, Warnschilder und Zeichen bis hin zum Logo der Fa. Dunlop und Kennzeichnung der Reifen). Übersichtliche Bau- und Generalzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung. |