Selbstfahrlafette 40/43.M Zrinyi II
Modellentwurf: Szymon Kolek.
Nach den ersten Erfahrungen in den Kämpfen mit der Sowjetischen Armee entstand bei der Führung der Ungarischen Streitkräfte der Wunsch nach einem Entwurf einer Selbstfahrlafette für die Unterstützung der Panzerverbände. Aus dem Gedanken entstanden zwei Konstruktionen, die nach dem ungarischen Nationalhelden Miklósz Zrinyi benannt wurden: Zrinyi I mit einem 75mm-Geschütz und Zrinyi II mit 105mm-Haubitze 40/43M L20,5. Die beiden Prototypen wurden bei der Fabrik Manfred Weiss in Csepel und MAVAG in Diosgyor erstellt, die Erprobung der Zrinyi II wurde bei der Artillerie-Schuleinrichtung in Hajmasker durchgeführt. Anschließend wurde die Fabrik Manfred Weiss beauftragt, eine Serie von 40 Fahrzeugen zu bauen, die dann auf 104 Selbstfahrlafetten aufgestockt wurde. Die ersten Fahrzeuge verließen das Produktionsband im August 1943 und bis Ende der Produktion im Juli 1944 wurden 60 Stück erstellt. Sie nahmen ab April 1944 hauptsächlich an den Kämpfen in der Ukraine teil
Gewicht: 21600 kg; Antrieb: wassergekühlter Vergasermotor Manfred Weiss V-8 mit einer Leistung von 260 PS; Geschwindigkeit: 43 km/h (Straßenbetrieb); Bewaffnung: eine 105mm-Haubitze L 20,5 MAVAG 40/43 mit einem Geschossvorrat von 52 Stück und ein 8mm-MG Danavia 34/40.
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: Lufteinlässe als geöffnet oder geschlossen, Ketten als Streifen oder aus einzelnen Gliedern, bewegbare Haubitze
Feine Computergraphik, makellose Farbgebung (Flecken-Tarnbemalung des Ungarischen Heeres, Kennzeichnung eines Fahrzeuges der Ungarischen Armee).
General- und Montagezeichnungen werden durch polnische Bauanleitung ergänzt. |