PzKpfw. I Ausf. F
Teile: 2219 + 156 Schablonenelemente
Maßstab: 1/25
Länge: 17,5 cm

Die junge Produktion des WAK-Verlages (Nr.10/2006): Pz.Kpfw. I Ausf. F in der Darstellung eines Fahrzeuges mit der Seitennummer 23 der 7. Gebirgsdivision "Prinz Eugen" aus der Zeit ihrer Kämpfe mit den jugoslawischen Partisanen im Frühjahr 1943 als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:25.

Die Erfahrungen aus dem Feldzug in Polen im September 1939 haben einige Schwachstellen der Pz.Kpfw. I Ausf. A und Ausf. B gezeigt - es entstand Bedarf an einem gut bepanzerten Infanteriepanzer. Am 12. Dezember 1939 orderte die Ausrüstungsabteilung der Wehrmacht eine Serie von einer Entwicklungskonstruktion des Pz.Kpfw. I - der sog. Ausführung F mit Bepanzerung von 25 bis zu 80mm und Bewaffnung mit zwei 7,92mm- MG 34 im Panzerturm. Das Fahrgestell wurde bei den Kraus Maffei -Werken, die Rumpf- und Turmbaugruppen hat Daimler-Benz erstellt. Angetrieben wurde die Konstruktion mit einem Triebwerk Maybach HL 45P, das das 21 t-schwere Fahrzeug bis zu 25 km/h beschleunigen konnte. Die Besatzung bestand aus 2 Soldaten. Die Reichweite des Panzers betrug etwa 150 km.

Die ersten serienmäßigen Panzer des Typs sind erst Ende 1942 erschienen, insgesamt wurden 30 Fahrzeuge des Typs gebaut. 8 davon wurden durch die 1. Panzerdivision an der Ostfront eingesetzt, einige wurden auf dem Gebiet des früheren Jugoslawien für die Kampfhandlungen gegen dortige Partisanen eingesetzt.

Ziemlich extreme Anzahl von 2219 Bauelementen + 156 Schablonenteilen (auf 11 Bögen 21x30cm) vor dem Hintergrund, daß alle Elemente ausschließlich für den Außenbereich bestimmt sind, deuten auf die Dimension der Detaillierung hin: drehbarer Turm; 6-teiliger Scheinwerfer; ebenfalls 6-teiliges Fahrzeughorn; mehrere und äußerst detaillierte (Werkzeug-)Kisten auf den Kotflügeln; schwaches Formationslicht; 11-teiliger Feuerlöscher; Auspuffanlage; Hardcore-Fahrgestell mit 4 verschiedenen Radtypen, die jeweils aus 20 bis 30 Bauelementen bestehen und vor allem mit Ketten (die in zwei Schwierigkeitsstufen -aus einzelnen Gliedern oder als Streifen gebaut werden können); Triebwerklüfter, die entweder auf der Grundlage der Papierelemente oder mit Einsatz einer Gitternetzschablone dargestellt werden können, Werkzeugelemente (u.a. Fahrzeugheber, Axt, Spaten), alle Deckel, Beobachtungsspalten, Scharniere als mehrteilige Details, die durch das Aufeinanderkleben von mehreren Kartonschichten eine exzellente Optik erzeugen; ein Ersatz-Kettenglied in einer Halterung an der Heckseite das Fahrzeuges; zahlreiche Griffe, Schleppseil auf Schablonengrundlage...

Modernste Computergraphik und exzellente Farbgebung.

General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.