Nakajima A6M2-N Rufe Modellkonstrukteur: Lukasz Fuczek, der sich - wie es oft in seinen Konstruktionen der Fall ist auch bei der RUFE bemüht, etwas Neues in die Modellkonstruktion einzubauen. Die Nakajima A6M2-N RUFE war ein japanisches Wasserflugzeug, das im Jahr 1942 durch das Konstruktionsteam der Nakajima-Werke auf der Basis des berühmten Jägers ZERO konzipiert wurde. Von der ZERO wurden der Rumpf (ohne der Hecksegmente) und die Tragflächen übernommen. Insgesamt wurden 327 Wasserflugzeuge des Typs gebaut. Ursprünglich sollte die RUFE Landungsoperationen der japanischen Marine unterstützen, sowie den japanischen, auf dem Pazifik verstreuten Stützpunkten Schutz gewähren. Im Laufe der Kriegshandlungen wurden sie auch für nächtliche Angriffe auf US-Torpedoboote eingesetzt, nicht nur für direkte Angriffe mit MG-Bordbewaffnung, sondern auch für Aufklärung ihrer Liegestellen und Markieren dieser für die Angriffe der japanischen Schiffsverbände. Die RUFE wurden aber auch als Aufklärer und sogar Erdkampf- und Jagdflugzeug verwendet. Obwohl die schweren Schwimmer gewaltig ihre Flugeigenschaften verschlechterten, waren die A6M2-N in den Duellen mit den US-Jägern nicht ohne Chancen. Während der Kämpfe um die Solomoninsel schossen die Pilot-Bootsmänner Kawai und Maruyama mit ihren RUFE jeweils vier amerikanische F4F WILDCAT ab Eigengewicht: 1912 kg; Startgewicht: 2460 kg; Antrieb: Nakajima NK1C Sakae 12 mit einer Leistung von 925 PS; max. Geschwindigkeit: 435 km/h; Reichweite: 1780 km; Bewaffnung: zwei 20mm-Gaschütze, zwei 7,7mm-Maschinengewehre und bis zu 30kg Bombenlast. 669 Bauelemente + 52 Schablonenteile auf 8 Bögen 21x30cm bilden: Cockpiteinrichtung mit einem 11-teiligen Instrumentenbrett, das aus mehreren, u.a. einer Verglasungsfolie (auf Schablonengrundlage) Schichten besteht, mit einer beinahe funktionsfähigen (mit Zugseilen aus Garn/Draht) Aufhängung des Pilotensessels, einem 5-teiligen Steuerknüppel, einem 10-teiligen Visier, Pilotensessel mit Sicherheitsgurten, einem mehrteiligen Funkgerät, sämtlichen Spanten und Träger des Cockpit-Rumpfsegmentes ; Triebwerknachbildung mit 10-teiligen Zylindern, und einem drehbaren Propeller; sämtliche Leitwerkteile als separate Elemente; Luftbremsen entweder als geschlossen, oder in geöffneter Position mit Nachbildung kleinster Rippen und Scharniere; ein markanter Großschwimmer unter der Rumpfmittellinie und zwei Stützschwimmer unter den Tragflächen, ein Transport-Rollwagen mit drehbaren Rädern und lenkbarem Vorderrad Computergraphik und vorbildliche Farbgebung (japanische Hoheitsabzeichen, Flugzeugkennzeichnung in zwei optionalen Mustern, gealterte Farbensplitter, Roststellen, Umwelteinflusse - Farbgebung). Aussagekräftige General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung. |